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Medea: 21 Gramm Gold​
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Irgendwann zwischen 2.500 und 500 vor unserer Zeitrechnung, in den antiken Gefilden Griechenlands, entfaltet sich die Sage von Medea. Medea – die Frau, die ihre eigenen Kinder tötete, um ihrem Gatten Iason den tiefsten Schmerz zuzufügen. Ein Schmerz, der aus dem Verrat geboren wurde, als er sich in die Arme einer jüngeren Geliebten flüchtete.
Doch kann man diese Geschichte einfach so abtun? War Medea wirklich nur eine wahnsinnige Frau, die den Verstand verlor und in blinder Wut handelte? Oder verbirgt sich hinter der Fassade dieser Tragödie eine tiefere Wahrheit, die es zu entdecken gilt? Was ließ aus ihrer einst glühenden Liebe zu Iason einen gnadenlosen Hass erwachsen? Welche Rolle spielen die Götter in diesem Drama? Und wer sind eigentlich diese sagenumwobenen Argonauten?
Intrigen und Tragödien, toxische Männlichkeit und unstillbare Rache – all dies entfaltet sich vor dem Hintergrund brutaler Morde und hinterhältiger Totschläge. Und das alles wegen eines goldenen Widderfells? Eine Welt voller Konflikte, Leidenschaft und unvorhersehbarer Wendungen, in der die Grenzen zwischen Liebe und Hass, zwischen Opfer und Täter verschwimmen.
Regie/Text: Michael Neupert
Schauspiel: Kirsten Engelmann, Tamara Anna Hermanns, Christiane Isele, Siiri Mälzer, Max-Walter Weise, Mehmet Salih Yarisli
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Sprech- und Stimmcoaching: Britta Tekotte
Fotografie: Kristine Arnold
Bilddesign: Kristine Arnold, Christine Teelo
Maske und Make-up: Lea Marie Meier
Design: Alexander Krebs
Technik: Beppo Foxius
Premiere (UA): 29.11.2024 um 20 Uhr
Weitere Aufführungen:
30.11. um 20 Uhr/ 1.12. um 19 Uhr
Spielort: KunstWerk
Deutz-Mülheimerstr 115
51063 Köln